So fahren wir weiter zum Museum, zahlen ein Eintrittsgeld von neun Pfund und schauen uns die interessante Ausstellung an. Das Museum erzählt die Geschichte des Northern Lighthouse Board, jene Ingenieure, die all die Lichter gebaut haben, und der Lighthouse Keeper, die sie gepflegt haben. Besonders die imposanten Linsen, die einen ganzen Raum für sich beanspruchen, sind beeindruckend.
Im Eintrittspreis enthalten ist eine Führung durch Schottlands ältesten Leuchtturm auf dem Festland aus dem Jahre 1787. Das Leuchtfeuer ist auf den Grundmauern eines ehemaligen Castles errichtet worden.
Unser Guide berichtet sehr interessant aus dem harten Leben der Lighthouse-Keeper, die sich voll und ganz ihrem Beruf verschreiben mussten. Nach einigen Jahren wurden sie in der Regel von der Behörde versetzt, ohne auf den neuen Ort Einfluss nehmen zu können. Da konnte es schon einmal passieren, dass es einen für die nächsten paar Jahre auf ein abgeschiedenes, einsames Eiland verschlug! Über eine steile Wendeltreppe gelangen wir ganz nach oben zum Leuchtfeuer. Unser Guide erklärt uns die Funktionsweise und die Mechanik des Leuchtfeuers und setzt das mehrere Tonnen schwere Monstrum in Gang. Die Keeper waren dafür zuständig, das Leuchtfeuer in Bewegung zu halten und auf die Energieversorgung Acht zu geben.
One Comment
Andrea Rittgerodt
Hi, das ist ein super schöner Bericht, der uns bei unserer Planung sicher viel helfen wird. Wir verschieben die Tour schon seit Corona Beginn. Aber nächstes Frühjahr um die gleiche Zeit soll es los gehen. Tolle Bilder waren dabei. LG Andrea