Planung der Reiseroute
Den Plan, unsere erste Nacht hinter Gobabis auf der Kalahari Bushbreaks Farm zu verbringen, verwerfen wir, da wir das Gefühl haben, dass dort Camper als Gäste zweiter Klasse behandelt werden! Das Restaurant ist ausschließlich Bewohnern der Lodge vorbehalten!!! Zudem sollen sich auf der Farm häufig Großwildjäger aufhalten – kein Klientel, auf das wir bei unseren Reisen stoßen wollen! Also beschließen wir, vom Windhoeker Flughafen direkt bis nach Ghanzi zu fahren. Bushlore bestätigt, dass die Übergabe unseres Autos am Flughafen möglich ist. Somit haben wir dann auch bei etwaigen Fleisch- und Milchproduktkontrollen an der Grenze keine Probleme, da wir erst in Maun unseren Großeinkauf erledigen werden.
Die Reservierungen der Campsites im Moremi und Chobe nehmen wir während eines Kurztripps über Himmelfahrt an die Amalfiküste vor – eine wahrhaft inspirierende Umgebung, um die nächste Afrikareise zu planen! Die Campbetreiber SKL und Xomae antworten schnell und zuverlässig. Wir haben ein halbes Jahr vor der Reise keine Probleme, all unsere Wunschcamps zu reservieren. Im Savuti Camp sind die beliebten Campsites am Savuti Channel (2, 4 und „Paradise“) leider bereits belegt. Campsites für das Tshaa Camp, ein zu 100 Prozent von Bushmen, San und Basarwa des Dorfes Mababe betriebenes Community Camp, können bei Botswana Footprints problemlos und kostenfrei gebucht werden.
Außerdem buchen wir die „Boat-Cruise“ auf dem Kwando River mit Dan von Mashi River Safaris im Voraus. Auch die Nambwa Campsite, die seit 2015 an eine Luxus-Lodge angeschlossen ist und somit nach Meinung einiger Caprivi Experten einiges seines ursprünglichen Reizes eingebüßt haben soll, reservieren wir ebenfalls. Von Nambwa wollen wir uns unser eigenes Bild machen, zumal wir die Lage des Camps bei unserem letzten Besuch 2014 einfach nur traumhaft fanden! Letzte Etappe wird das Okavango Panhandle sein, ein für uns neues Gebiet, das wir noch nicht zuvor bereist haben.