Der Pascha, der zeitweise mehr Macht besaß als der Sultan selbst, wird von vielen Marokkanern bis heute kritisch gesehen, zumal er den Protektoratsvertrag mit Frankreich 1912 unterzeichnete und maßgeblich daran beteiligt war, dass der geliebte König Mohammed V nach Madagaskar ins Exil auswandern musste. Der Pascha hatte in seinem Palast fünf „Lieblingsfrauen“, die gemeinsam in seinem Palast untergebracht waren, zudem 80 weitere Konkubinen in einem Harem!
Mit Rachid, der gut Englisch spricht und uns sehr kompetent durch das Kasbah geführt hat, kann man auch interessante Trekking-Touren im Ounilatal unternehmen. Sie dauern in der Regel drei Tage mit zwei Übernachtungen bei Berberfamilien. Man erhält auf der Tour neben intensiven Naturerlebnissen auch einen intensiven Eindruck in die Kultur der Berber. Anfragen können direkt an Rachid per Mail gerichtet werden.
Begleitet von Schneeflocken fahren wir von Telouet bis zur Passstraße, die durch das Atlasgebirge hinab bis nach Marrakesch führt.